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Freitag, 28. Juni 2013

Seife

Das Thema "Seifen selbst machen" reizt mich ja schon sehr lange. Also habe ich mich zu einem Seifensiede Kurs bei  Kräuterwerk angemeldet. Letzten Dienstag war es endlich so weit.

Nach einiger Theorie ging es ans Werk. Zuerst wurden die festen Fette gewogen und geschmolzen, währenddessen die flüssigen Öle und das benötigte NaOH gewogen. Auch die gewünschten ätherischen Öle wurden vorbereitet.

Anschließend läßt man das NaOH in die vorbereitete Flüssigkeit rieseln (Wasser oder Kräutertee, auch Milch ist möglich...). Da das unter großer Hitzeentwicklung passiert und dampft sollte man die Lauge bei geöffneten Fenster mischen. Dann abkühlen lassen bevor man sie weiter verwendet.

Wenn die Lauge abgekühlt ist leert man sie zu den nun flüssigen Fetten und bearbeitet die Flüssigkeit mit einem Stabmixer bis sie eine Konsistenz von Gemüsecremesuppe hat. Dann kann man die Seife in Förmchen füllen und "schlafen legen". Nach ca. 24 Stunden auspacken und aus der Form lösen. Nach einer Ruhezeit von 2-3 Monaten kann die Seife verwendet werden.


Ich hoffe, ich habe alles richtig wiedergegeben.
Es war für mich ein sehr interessanter Kurs, bei dem ich viel gelernt hab,. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob "seifeln" wirklich etwas für mich ist. Die Konsistenz der gelben Seife, die wir im Kurs gemacht haben ist nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das Arbeiten mir der Lauge ist mir nicht ganz geheuer und ich müsste mir doch einige Arbeitsgeräte anschaffen, die dann wieder Platz benötigen... mal sehen, ob es zu weiteren Seifenexperimenten kommt...

Nun möchte ich mir wieder mehr Zeit für meine Handarbeiten nehmen,

bis bald, liebe Grüße
Karen

Mittwoch, 19. Juni 2013

Kräuterworkshop Küche-Wohlbefinden

Gestern war ich bei Johanna´s Küchenworkshop. Dieser fand im Freien statt, was bei den derzeitigen Temperaturen sehr angenehm war. Wie immer war schon alles sehr stimmig und liebevoll hergerichtet als die Kursteilnehmer eintrudelten.


Nach einem kurzen theoretischen Teil ...


...ging es auch gleich ans Werk. Zuerst haben wir ein Badesalz gemischt, das besonders gut für Fußbäder geeignet ist. Der Duft der in der Luft hing war unbeschreiblich. Ich glaube ich werde das Badesalz nie verwenden, sondern von Zeit zu Zeit meine Nase reinstecken - ich könnte mir aber auch noch einen Vorrat mischen, mal sehen...

 
 Dann ging es weiter mit dem Ansetzen von Kräuterhonig, Borretsch-Essig (nicht am Foto) und Johanniskraut-Öl.


Noch ein letztes gemeinschaftliches Rebeln für den Lavendelzucker....


...und dann war der Workshop leider auch schon wieder zu Ende. Aber meine Ausbeute ist beachtlich:
 

Dieser Workshop war so richtig meins, er hat mir von allen, bei denen ich bisher dabei war am besten gefallen, was wahrscheinlich daran liegt, daß ich sehr gerne koche und in der Küche experimentiere.

Liebe Grüße, bis bald
Karen

Freitag, 7. Juni 2013

Lazy Summer

Der Name ist Programm, der Sommer ist wirklich sehr faul heuer.
Ich habe mir dieses kleine "Frusttuch" mit dem Namen " Lazy Summer" gestrickt. Frust aus mehreren Gründen, zuerst ging mir 8 Reihen vor Schluß die Wolle für Markus´ Pullover aus, außerdem geht mir das Wetter schon sehr auf die Nerven und weiters habe ich festgestellt, daß ich schon ewig lange nichts mehr für mich selbst gemacht habe.

Also hier ist es:



Entwurf von Birgit Freyer, gestrickt aus "Coast" in der Farbe "Harbour".
Mittlerweile ist auch die Nachlieferung für den Markus-Pullover hier und ich werde den erst mal fertig machen, bevor ich etwas Neues anfange.
Bis bald, liebe Grüße
Karen

PS: Das Tuch kam mir schon beim stricken sehr bekannt vor, ich habe tatsächlich vor ca. 2 Jahren das Tuch "Marella" in einer sehr ähnlichen Farbe, aber anderen Qualität gestrickt. Hätte ich doch für dieses hier eine andere Farbe wählen sollen...